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Es hat sich ein Loch aufgetan – Stadtwerke Meiningen reagieren schnell!

Erhöhte Wasserlasten haben dazu gefĂŒhrt, dass sich auf dem Wirtschaftsweg am Freizeitzentrum Rohrer Stirn ein Pflasterstein absetzte.

Die etwa zwei Meter tiefe Schadstelle liegt außerhalb der Besucherzufahrt. Um weitere SchĂ€den zu vermeiden, ordneten die Stadtwerke Meiningen umfangreiche Untersuchungs- und Baumaßnahmen an. Der BĂ€derbetrieb und die anstehende Freibadsaison sind davon nicht betroffen.

Am 1. April 2025 sackte bei der Überfahrt mit einer Baumaschine auf der Wirtschaftszufahrt des GelĂ€ndes des Freizeitzentrums Rohrer Stirn ein Pflasterstein ab. Die sofortige Inaugenscheinnahme der Schadstelle offenbarte einen grĂ¶ĂŸeren Hohlraum unter dem Pflaster. „Unsere PrioritĂ€t war es, schnell zu handeln und eine fundierte Analyse der Situation vorzunehmen. Deshalb haben wir die Schadstelle umgehend geöffnet und die zustĂ€ndige Bergbaubehörde hinzugezogen“, erklĂ€rt Thomas Zingel, Technischer Leiter der Stadtwerke Meiningen.

Deren Untersuchung ergab, dass keine geologischen Ursachen vorliegen. Vielmehr scheinen klimatische VerĂ€nderungen zu einer erhöhten Wasserlast gefĂŒhrt zu haben. Die warmen und feuchten Winter der vergangenen Jahre sorgten fĂŒr eine UnterspĂŒlung, die ĂŒber die bestehende Drainage nicht aufgefangen werden konnte. Durch eine UnterspĂŒlung entstanden HohlrĂ€ume. „Die vor 25 Jahren beim Bau des Freizeitzentrums verlegte Drainage entsprach dem damaligen Standard, ist nach heutigen MaßstĂ€ben allerdings nicht mehr ausreichend dimensioniert. Das Material wurde deshalb ausgespĂŒlt und in tiefere KlĂŒfte abtransportiert“, so Thomas Zingel weiter. 

Um weiteren Schaden abzuwenden, wurde die Wirtschaftszufahrt vorsorglich gesperrt. Lieferanten werden ĂŒber den Haupteingang umgeleitet. Die Besucherzufahrt und der Parkplatz des Freizeitzentrums sind nicht betroffen.

„Es wĂ€re nicht zielfĂŒhrend, das Loch nur provisorisch zu schließen“, erklĂ€rt Lars Weber, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stadtwerke Meiningen. „In enger Zusammenarbeit mit Gutachtern und Experten werden wir den Bereich grundhaft erneuern und sichern“, betont Lars Weber. Der regulĂ€re Schwimmbadbetrieb wird durch die Baustelle nicht beeintrĂ€chtigt. Allerdings lassen sich LĂ€rmbelĂ€stigungen wĂ€hrend der Bauarbeiten nicht vermeiden. „Die Sicherheit und der Komfort unserer GĂ€ste haben oberste PrioritĂ€t und wir setzen alles daran, die Arbeiten zĂŒgig und mit möglichst geringen BeeintrĂ€chtigungen durchzufĂŒhren“, so Lars Weber.

Auch die geplante Freibaderöffnung am 17. Mai vom 11 bis 19 Uhr wird wie geplant stattfinden. „Unsere Kolleginnen und Kollegen im Freizeitzentrum arbeiten bereits auf Hochtouren an den Vorbereitungen zur Freibaderöffnung“, erklĂ€rt Lars Brinkmann, KaufmĂ€nnischer Leiter bei den Stadtwerken und Verantwortlicher fĂŒr das Freizeitzentrum. „Unsere GĂ€ste können sich schon jetzt auf den Saisonstart freuen!“ Die Aktion ‚Außer Atem‘ – 2.025 Meter schwimmen und dreimal freien Eintritt erhalten – findet als besonderes Highlight wieder statt. 

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